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  Reinhold  Mayer: Versuch über Paulus Reinhold Mayer:
Versuch über Paulus
Von einem, der auszog,
um allen alles zu werden,
und dabei fast alles verlor

2012. 317 Seiten, 19 Abbildungen.

bestellen ISBN 978-3-933373-10-6
Gebunden 15,- Euro
  Die Geschichte des Christentums war im 1. Jahrhundert geprägt von den Spannungen zwischen Jesus-Anhängern aus dem Judentum und Christen aus dem Heidentum.
Paulus, von Geburt Jude, der sich berufen fühlte, der christlichen Botschaft in der griechisch-römischen Welt den Weg zu bereiten, kommt eine Schlüsselfunktion in diesem Spannungsfeld zu: wollte er doch den Juden ein Jude, den Heiden ein Heide, ja „allen alles“ werden, auf dass er „einige errette“ (1.Kor 9,19ff).
Wie ein Chamäleon passte er sich also seiner jeweiligen Umgebung an, um als Heidenapostel erfolgreich zu sein. Dabei schreckte er nicht einmal davor zurück, den antik-heidnischen Judenhass aufzugreifen und für seine Zwecke zu instrumentalisieren.
Dieses Buch ist der Versuch, noch einmal neu auf das zu schauen, was Paulus uns literarisch hinterlassen hat.
Im Blickpunkt stehen dabei die Fragen:
Wie jüdisch war Paulus tatsächlich?
Wie ging er mit der Bibel um?
Wie weit entfernte er sich von den jüdischen Wurzeln des Evangeliums?
Und was bedeutet all das für uns heute?
Können wir uns als Christen, die nach der Schoa für eine so dringend notwenige Erneuerung des Christentums gearbeitet haben, dafür auch weiterhin auf Paulus berufen?
   
  Reinhold  Mayer: Versuch über Paulus Inken Rühle
"Besser als Wein ..."
Geschichten der Bibel neu gelesen

2006. 164 Seiten.

bestellen ISBN 978-3-933373-09-3
Gebunden 10,- Euro
  Es ist ein altes, schlichtes Buch, bescheiden wie die Natur, auch natürlich wie diese: ein Buch, das werktätig und anspruchslos aussieht, wie die Sonne, die uns wärmt, wie das Brot, das uns nährt ...
Dieses Buch heißt auch ganz kurzweg das Buch, die Bibel. Mit Fug nennt man diese auch die Heilige Schrift; wer seinen Gott verloren hat, der kann ihn in diesem Buch wiederfinden, und wer ihn nicht gekannt, dem weht hier entgegen der Odem des göttlichen Wortes."
Heinrich Heine
   
  Im Anfang war die Schrift Reinhold Mayer, Inken Rühle
Im Anfang war die Schrift
Zur Geschichte unserer Buchstaben

2004. 99 Seiten.

bestellen ISBN 3-933373-08-5
Gebunden 8 Euro
  Buchstaben - jeder benutzt sie, kaum einer kennt sie!
Dieses Buch verrät mehr über ihre Herkunft, ihre ursprüngliche Bedeutung und über Geschichten, die sich um sie ranken.
   
  Inken Rühle
Gott spricht die Sprache der Menschen
Franz Rosenzweig als jüdischer Theologe - eine Einführung

2004. 578 Seiten.

bestellen ISBN 3-933373-07-7
Gebunden 18 Euro
  «... ein Handbuch der meisten heute im christlich-jüdischen Verhältnis zu bearbeitenden Themen und Probleme ... Und natürlich: ein vorzüglicher Kommentar zum Rosenzweig´schen Hauptwerk.»
Friedrich-Wilhelm Marquardt

Franz Rosenzweig wird in dieser gut verständlichen Einführung erstmals als jüdischer Theologe gewürdigt.
Eine Schatzkammer tut sich auf: die Bibel, das Judentum und seine Überlieferungen werden unverstellt beschrieben in ihrer Schönheit, Weite und Tiefe. Im Zentrum steht die Liebe zu Gott in einer Welt, die sich immer mehr säkularisiert, immer «weltlicher» wird.
In Beziehung und Abgrenzung lassen sich mit Rosenzweig, dem Begründer des jüdisch-christlichen Dialogs, überraschende Einsichten auch ins Neue Testament und Christentum gewinnen.
Das Buch, immer interessant, teils auch humorvoll geschrieben, lädt Leserinnen und Leser ein und fordert sie zugleich heraus.
   
  Franz Rosenzweig
Die "Gritli"-Briefe
Briefe an Margrit Rosenstock-Huessy

Herausgegeben von
Inken Rühle und Reinhold Mayer
Mit einem Vorwort von Rafael Rosenzweig

2002. 864 Seiten
bestellen ISBN 3-933373-04-2
(Broschur) 30,- Euro
  "Ist es recht, dass ich ganz (Stern der Erlösung, Teil) II habe binden lassen? ... Ich bin froh, dass du es hast. Es ist so etwas wie das Siegel - ein fühlbares, greifbares Band von mir zu dir, etwas das Symbol, das uns versagt bleiben muss, es gibt doch keinen Ring, den wir tragen dürften. Meine geliebte Seele - Dein."

 Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung

Liebesbriefe -
darinnen eine ganze jüdisch-christliche Welt.
Nach 75 Jahren werden hier mehr als 1.000 Briefe Franz Rosenzweigs zum ersten Male veröffentlicht Für alle, die Rosenzweig, den Menschen und sein Werk, sein Leben in den entscheidenden Jahren 1917 bis 1929, seine Auseinandersetzung mit dem Christentum und den letzten Glanz des deutschen Judentums kurz vor seiner Vernichtung von innen her kennen lernen wollen.
   
  Reinhold Mayer / Inken Rühle
Die Messiasse
Geschichte der Messiasse Israels in drei Jahrtausenden

1998. 2. Auflage 2002.
436 Seiten.

Titel der 1. Auflage:
War Jesus der Messias?

bestellen ISBN 3-933373-05-0
(Broschur) 15 Euro
  Vor wenigen Jahren ist der (bislang) letzte Messias gestorben. Er hatte zahlreiche Vorgänger. Sie alle haben in Notzeiten versucht, Israel zu retten. Fast alle sind sie gescheitert. Einer von ihnen war Jesus.
Ein spannendes Sachbuch über die Geschichte des Judentums als Kampf zwischen aufrührerischen Messiassen und ihren Gegnern.
Ein erzählender Teil wird ergänzt durch bisher in deutscher Sprache weithin unzugängliches Quellenmaterial.
   
  Annemarie Mayer-de Pay
Wortgeschehen
Geschichten der Bibel
als literarische Kunstwerke

1999. 2. Auflage 2002.
80 Seiten.

bestellen ISBN 3-933373-03-4
Gebunden. 8 Euro
  Erzählungen der Bibel werden - beim Wort genommen - auf den Boden der hiesigen Welt gestellt.
Doch in den Worten und zwischen ihnen ist Deutung zugegen, die Geheimnis bewahrt, Sinn enthüllt.
An ausgewählten Geschichten von Abraham und Sara, Jakob, Joseph und Mose, von David und Elisa, wird gezeigt, dass diese hohe Kunst des Erzählens - zweieinhalbtausend Jahre alt - immer noch lebendig und aktuell ist.
   
  Inken Rühle
Sonnen-Wende
Konstantin und der fragwürdige Triumph der Kirche über Judentum und Heidentum

1999. 80 Seiten.
28 Abbildungen.

bestellen ISBN 3-933373-02-6
Gebunden. 8 Euro
  Das vierte Jahrhundert war für die Geschichte der Kirche von entscheidender Bedeutung: innerhalb weniger Jahrzehnte stieg das Christentum von einer verfolgten Gemeinde zur allein herrschenden Staatsreligion auf.

Maßgeblich beteiligt am Triumph der Kirche war der römische Kaiser Konstantin, dem es als Anhänger des Sonnengottes nicht schwer fiel, auch ein Verehrer Christi zu werden. Seine Religionspolitik war freilich alles andere als uneigennützig: diente ihm das Christentum doch vor allem als Instrument der persönlichen Machterhaltung.

Die Kirche fand schnell Geschmack an ihrer neuen Rolle und nutzte ihren Einfluß fortan hemmungslos zur Durchsetzung eigener Interessen - eine Entwicklung, die nicht nur ihrer Glaubwürdigkeit erheblich schaden sollte, sondern sich auch für Heiden und Juden als verheerend erwies.
   
  Dank und Gedenken
Von und für Annemarie Mayer-de Pay
Aufsätze zu Franz Rosenzweig
und Else Lasker-Schüler.
Gedichte

Herausgegeben von Reinhold Mayer

2002. 85 Seiten.bestellen
ISBN 3-933373-06-9
Gebunden. 8 Euro
  Vorträge und Aufsätze über zwei wenig bekannte Menschen, die als Denker der eine: Franz Rosenzweig, und als Dichterin die andere: Else Lasker-Schüler, die jüdisch-deutsche Symbiose zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark mitgeprägt haben. Zur Erinnerung an eine Frau, die Dichtung und Bibel beim Wort genommen hat: Annemarie Mayer-de Pay.